Liste aller Hundesportarten auf einen Blick
Hier finden Sie einen Überblick über verschiedene Hundesportarten, damit Sie die perfekte Freizeitbeschäftigung für sich und Ihren Vierbeiner finden können!
Regelmäßige körperliche und auch geistige Aktivität ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Wohlbefindens, sowohl für uns Menschen als auch für unsere vierbeinigen Gefährten. Aber wie bei uns ist nicht jede Fellnase für alle Hundesportarten geeignet.
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Agility
Die aus Großbritannien stammende, vom Springreiten inspirierte, rasante Sportart Agility erfordert eine perfekte Zusammenarbeit und – nomen est omen – ein hohes Maß an Geschicklichkeit von Hund und Hundeführer. In kürzester Zeit muss der tierische Sportler einen Hindernisparcours absolvieren und sich dabei ausschließlich von der Stimme und den Gesten seines Besitzers leiten lassen – auch hier sind Hilfsmittel wie Leckerlis, Leinen oder Clicker verboten. Die Hindernisse bestehen aus Hürden, Reifen, Tischen, Tunneln, Slalom, Weitsprung und Kontaktzonengeräten wie Wippen und Laufstegen.
Je nach Größe des Vierbeiners gibt es unterschiedliche Parcours, so dass der Sport für fast alle Rassen geeignet ist – bei sehr großen, schweren oder jungen Hunden ist jedoch Vorsicht geboten, da die zahlreichen Sprünge die Gelenke stark belasten.
Begleithundesport
Der Hundesport umfasst sowohl Agility- als auch Obedience-Übungen und bietet somit eine zuverlässige Grundausbildung für jeden Hund, bei der Herrchen und Frauchen durch positive Verstärkung ohne Hilfsmittel wie Leckerlis oder Spielzeug lernen, miteinander zu arbeiten. Ziel der Begleithundeausbildung ist es, dass der Hund gehorsam und aufmerksam nur auf die Worte und die Körpersprache des Halters reagiert, dass er lernt, an der Leine zu gehen und Grundkommandos zu geben, und dass er in ablenkenden und stressigen Situationen wie im Straßenverkehr ruhig bleibt.
Ab einem Alter von 15 Monaten können ausgebildete Vierbeiner die entsprechende Begleithundeprüfung ablegen, die Voraussetzung für viele andere Hundesportarten ist, wie z.B. Turnierhundesport, Agility, Obedience und Fährte. Hundesport ist für alle Hunderassen und Altersgruppen (Mensch und Tier) geeignet.
Coursing
Coursing oder Windhundrennen ist der typische Rennsport für Windhunde, bei dem die Hunde eine künstliche Hasenfalle jagen und dadurch zu Höchstleistungen angespornt werden. Da insbesondere Windhunde ein ausgeprägtes Bedürfnis haben, Rennen zu laufen und dies in städtischen Gebieten nicht tun können, ist eine regelmäßige Teilnahme am Coursingtraining sehr zu empfehlen.
Degility
Degility vereint das Beste aus den beiden Hundesportarten Agility und Mobility: Der Schwerpunkt des Trainings liegt auf der Bewältigung eines Hindernisparcours, allerdings ohne Zeit- und Leistungsdruck. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der spielerischen Entwicklung der Agilität und der Konzentrationsfähigkeit des Hundes. Durch die individuelle Anpassung des Parcours an die Stärken und Grenzen des Hundes ist diese Sportart auch für ältere oder anderweitig behinderte Welpen geeignet.
Hund-Biathlon
Der Diensthunde-Biathlon ist (wie der Name schon sagt) auch ein Wettbewerb für Diensthunde und ihre Führer. Gemeinsam absolvieren sie einen sechs bis elf Kilometer langen Geländelauf, der verschiedene natürliche und künstliche Hindernisse und Aufgaben wie das Springen über Baumstämme, Schwimmen, Radfahren, Schutzdienst und das kontrollierte Abfeuern eines Schusses aus einer Schusswaffe beinhaltet. Der Parcours und die Aufgaben müssen innerhalb einer bestimmten Zeit bewältigt werden, und Fehler werden mit Zeitstrafen geahndet.
Für Zivilisten gibt es eine harmlose Variante, bei der ein Mensch-Hund-Team seine Zusammenarbeit messen kann: den Hundebiathlon. Auch hier ist ein Parcours von sechs bis elf Kilometern mit verschiedenen Stationen zu absolvieren, wobei jedoch kein Schutzdienst oder Schießübungen enthalten sind. Die Teile Radfahren, Schwimmen, Springen und Krabbeln bleiben jedoch erhalten.
Dog Dancing
Diese aus den Vereinigten Staaten stammende Aktivität verbindet Elemente des menschlichen Tanzens und des Dressurreitens – beim Dog Dancing arbeiten Hund und Halter gemeinsam zu einem Musikstück, um Grundkommandos und Tricks wie Pfotenslalom, Sleepy Stretching, Pfotenarbeit, Sprünge und mehr zu choreographieren, wobei der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind. Beim Dog Dancing muss die haarige Nase auf die kleinsten Bewegungen des Besitzers reagieren. Da die Choreografien für jeden Hund individuell erstellt werden, kann jede Rasse, unabhängig von Alter und Gewicht, teilnehmen, was Dog Dancing zu einer der zugänglichsten Hundesportarten macht.
Dog Diving
Wenn Hund und Halter nicht wasserscheu sind, könnte diese aus den USA stammende Sportart etwas für Sie sein: Dog Diving oder auf Englisch auch Dock Jumping. Die Hunde springen von einer Plattform mit einer maximalen Höhe von 60 Zentimetern so weit wie möglich ins kühle Nass, um zu gewinnen – oder einfach nur, um Spaß zu haben, was sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer garantiert ist.
Um den Hund zu motivieren, wird in der Regel ein Spielzeug ins Wasser geworfen, und die Anfeuerungsrufe der Zuschauer helfen natürlich auch.
Jeder Hund erhält eine Reihe von Sprungversuchen und ein paar Minuten Zeit, um seinen Mut für den perfekten Sprung zu sammeln. Da das nasse Element die Gelenke schont, ist diese Aktivität für Hunde aller Rassen und Gewichte geeignet und bietet nicht nur Wasserspaß zu zweit, sondern auch ein wertvolles Erfolgserlebnis für den Hund.
Hunde-Frisbee
Eine neue aus den USA stammende Hundesportarten wird auch Discdogging genannt und funktioniert ähnlich wie Frisbee: Eine Scheibe wird vom Besitzer nach vorne geworfen, der Hund soll die Scheibe jagen, fangen und zum Werfer zurückbringen. Es gibt verschiedene Wettkampfmodi: Bei Freestyle wird das Frisbeespiel zu einem Musikstück kunstvoll choreografiert, bei Mini und Long Distance zählen die zurückgelegte Strecke und die Art und Weise, wie der Hund die Scheibe fängt, für das Endergebnis.
Diese Hundesportart eignet sich besonders für Hunde mit großem Bewegungsdrang und ausgeprägtem Spieltrieb; für große, schwere oder junge Hunde ist Discdogging nicht zu empfehlen, da die oft waghalsigen Fangmanöver hohe Sprünge erfordern, die auf Dauer die Gelenke schädigen können.
Dummy-Training
Das Dummy-Training hat seinen Ursprung im Vereinigten Königreich und macht einen Aspekt der Wasservogeljagd (nämlich das Apportieren der geschossenen Beute) zu einem interessanten Spiel für alle Hunderassen, die speziell für diese Art der Jagd gezüchtet wurden, zum Beispiel Retriever. Natürlich wird beim Dummytraining kein Tier verletzt oder anderweitig misshandelt! Die “Beute”, die von den Hunden durch Markieren, Suchen und Führen gefunden und apportiert werden muss, besteht aus einem mit Sägespänen oder Kunststoffgranulat gefüllten Stoffsäckchen.
Das Dummytraining kommt dem natürlichen Bedürfnis vieler Hunderassen nach, sich auf tiergerechte Weise an der Jagd zu beteiligen und bietet somit eine rassespezifische Beschäftigung und eine spielerische Ausnutzung ihrer Intelligenz – allerdings muss die Belastung zum Schutz des Bewegungsapparates sorgfältig kalkuliert werden.
Fährten (Suchen)
Bei der Fährtensuche geht es vor allem um Nasenarbeit, wobei der von Natur aus überlegene Geruchssinn des Hundes genutzt wird, um Objekte und Spuren aufzuspüren. Der Hundesport hat seinen Ursprung in der Ausbildung von Such-, Rettungs- und Jagdhunden. Bei der Fährte selbst geht es um eine Spur aus beschädigtem Boden, zertrampelter Vegetation und Mikroorganismen, die der Hund mit seiner Nase aufspüren und verfolgen soll – diese Art von Fährte wird auch als mechanische Fährte bezeichnet.
Mantrailing ist eine Variante des Fährtensuchens, aber es handelt sich nicht um eine mechanische Spur von Bodenschäden, die verfolgt werden muss, sondern um eine echte menschliche Duftspur. Bei der Personensuche muss der Hund in der Lage sein, zwischen verschiedenen menschlichen Gerüchen zu unterscheiden und sich trotz olfaktorischer Ablenkungen auf eine bestimmte Duftspur zu konzentrieren.
Im Sport muss der Hund einer künstlich angelegten Fährte selbständig und gleichmäßig folgen; besonders geeignet sind dafür Hunde mit natürlichem Jagd- und Suchtrieb, deren biologische Bedürfnisse durch die Fährte gut befriedigt werden können und die einen rundum zufriedenen Hund abgeben.
Flyball
Diese 1990 in den USA erfundene Mannschaftssportart für Zwei- und Vierbeiner verbindet Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Spaß beim Ballspiel. Beim Flyball treten zwei Teams, die in der Regel aus vier Mensch-Hund-Teams bestehen, auf zwei parallelen Bahnen gegeneinander an. Auf das Startsignal hin müssen die Hunde über verschiedene Hindernisse springen, selbstständig eine Flyball-Maschine bedienen, die einen Ball wirft, diesen Ball fangen und auf dem Rückweg die gleichen vier Hindernisse wieder nehmen. Erst dann darf der nächste Hund laufen – es ist ein gestaffeltes Rennen. Die Höhe der Hürden wird für den kleinsten Hund im Team festgelegt – dennoch müssen, wie bei anderen sprungorientierten Hundesportarten, die Masse und die Belastung der Gelenke der Hunde berücksichtigt werden.
Gebrauchshundesport
Der Gebrauchshundesport, auch Vielseitigkeitssport genannt, verlangt von einem Vierbeiner genau das: Vielseitigkeit. Diese Sportart ist in drei Kategorien unterteilt, die sich aus der Ausbildung von Diensthunden ableiten – Nasenarbeit durch Verfolgen einer menschlichen Fußspur, Gehorsams- und Gewandtheitsübungen wie Grundkommandos und Apportieren eines Gegenstandes über Hindernisse sowie Belastbarkeit und Schutzdienst.
Bei diesen Übungen müssen die Hunde beweisen, dass sie Befehle schnell und genau befolgen können und auch bei Ablenkung nicht die Konzentration verlieren. Selbstvertrauen und Arbeitswille sind absolute Voraussetzungen für den Hund, Sachkenntnis und Geduld sind ein absolutes Muss für Herrchen und Frauchen. Im Rahmen dieser komplexen Sportart kann auch die Gebrauchshundeprüfung abgelegt werden.
Verschiedene Rassen wie der Deutsche Schäferhund, der Malinois oder der Airedale Terrier sind für den Gebrauchshundesport geeignet.
Leistungshüten
Performance Herding ist die Hundesport-Paradedisziplin für alle Sheepdogs – das Hüten von großen und kleinen Viehherden. Während des professionellen Wettbewerbs hütet der Hundeführer mit Hilfe seiner Schäferhunde eine Schafherde. Die einzelnen Aufgaben wie das Einpferchen, das Fahren über eine Brücke oder im Straßenverkehr, das Verhalten in engen oder weiten Herden und engen Wegen sowie das Einpferchen werden von den Richtern entsprechend bewertet. Gehorsam, Fleiß und Selbstständigkeit des Hundes oder der Hunde beeinflussen ebenfalls die Gesamtpunktzahl.
Mobility
Für alle, denen der Agility-Sport zu actionreich ist, gibt es eine etwas mildere Variante: das Beweglichkeitstraining. Genau wie beim Agility geht es bei der Mobilität um die Bewältigung eines Hindernisparcours, aber (im Gegensatz zu vielen anderen Hundesportarten) spielen Zeit und der Kampf um den ersten Platz keine Rolle. Die Hindernisse sind auch für ein sanftes Training geeignet, und die Übungen ohne Geräte sind teilweise aus der Physiotherapie abgeleitet und fördern so Gesundheit und Beweglichkeit.
Das bedeutet, dass auch Hunde mit körperlichen Einschränkungen problemlos am Mobilitätstraining teilnehmen können. Dieser Hundesport fördert die Freude an der Bewegung, das Selbstvertrauen und das Vertrauen in den Besitzer und bietet dem Hund eine lohnende geistige Beschäftigung.
Mondioring
Mondioring ist eine Unterkategorie des Diensthundesports mit drei Unterkategorien: Gehorsam, Springen und Schutzdienst mit international identischen Prüfungsvorschriften. Zu den Gehorsamsübungen gehören Apportieren, Futterverweigerung und das Ablegen eines Gegenstandes trotz Ablenkung; zu den Sprunghindernissen gehören normale Hürden sowie Steilwände und Weitsprünge. Besonderes Augenmerk wird auf die Kategorie der Schutzdienste gelegt, die Aufgaben wie die Verteidigung gegen simulierte Angriffe, die Verteidigung von Objekten und die Verteidigung von Handlern umfasst.
Die Aufgaben werden in einem geschlossenen Raum ausgeführt, der Hund trägt kein Geschirr oder Halsband und muss daher nur auf Gesten und Kommandos hin gehorchen. Bei Fehlern werden Punkte von der Gesamtpunktzahl abgezogen. Disziplin, Nervenstärke, Konzentration und eine gute Ausbildung werden sowohl vom Hund als auch vom Hundeführer verlangt.
Obedience (Gehorsam)
Der Begriff Obedience stammt wie die Sportart selbst aus England und konzentriert sich auf die Perfektionierung der Kommunikation und die Förderung des Vertrauens zwischen Hund und Hundeführer sowie auf die genaue und schnelle Befolgung von Kommandos. Zu den Gehorsamsübungen gehören neben den Grundkommandos auch Apportieren, Geruchserkennung, Ablegen und positives Sozialverhalten. Hunde, die von Natur aus wissbegierig sind, gerne gefallen und geistig stimuliert werden wollen, sind für diese Disziplin besonders geeignet und können ihre geistigen Bedürfnisse angemessen befriedigen.
Rallye-Obedience
Trotz der Ähnlichkeit im Namen sind Obedience und Rally Obedience zwei unterschiedliche Sportarten: Rally Obedience kombiniert Elemente des Agility (Hürden, Slalom und andere Hindernisse) mit Elementen des Obedience-Trainings – das Hund-Mensch-Team muss einen mit Brettern bestückten Parcours durchlaufen und die auf den Brettern geforderten Kommandos und Tricks vorführen können.
Dieses Training stimuliert sowohl den Geist als auch den Körper des Hundes, da der Kurs sowohl hohe Konzentration als auch körperliche Leistung unter Zeitdruck erfordert. Positive Verstärkung wie Leckerlis und Lob sind erlaubt und auch erwünscht, so dass sich der Einstieg in den Sport durch schnelle Erfolgserlebnisse besonders gut für Anfänger eignet.
Rettungshundesport
Der Rettungshundesport widmet sich ausschließlich der Ausbildung von Rettungshunden, allerdings unter rein sportlichen Gesichtspunkten und ohne eine fachlich-paramedizinische Ausbildung der Hundeführer oder die Vorbereitung auf den Einsatz im Ernstfall. Wie beim Mantrailing müssen die Hunde eine gute Nase haben und sich gut konzentrieren können, aber sie müssen auch sozial sehr verträglich sein – auch wenn die Rettung von Menschenleben nur simuliert wird und sie sich nicht tatsächlich in einer Notsituation befinden.
Neben der Fährtensuche werden auch die Flächensuche, die Trümmersuche, die Lawinensuche und die Wasserrettung trainiert, außerdem müssen Gehorsams- und Agility-Übungen erfolgreich absolviert werden.
Turnier Hunde Sport (THS)
Im Hundesport, der manchmal auch als Leichtathletik mit Hunden oder als Menschensport bezeichnet wird, geht es um das erfolgreiche Absolvieren verschiedener Hundesportdisziplinen wie Quadruple Match, Cross-Country, Combination Speed Cup (CSC), K.O.-Cup, Shorty und Hindernislauf. Der Viererteam-Wettbewerb besteht aus einer Gehorsamsübung, einem Hindernislauf, einem Slalom und einem Hindernisparcours; der Hund muss also Spaß an der Übung und am Gehorsam haben.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine erfolgreich bestandene Begleithundeprüfung und ein gewisses Mindestmaß an Fitness und Sportlichkeit von Hund und Halter. Das Turnierprogramm umfasst Einzel- und Mannschaftswettbewerbe.
Zughunde Sport Schlittenhund
Zughunde Sport ist der Oberbegriff für alle Hundesportarten, bei denen Hunde die Funktion von Zugtieren übernehmen. Zu den einzelnen Disziplinen gehören zum Beispiel das Ziehen eines Schlittens oder Wagens, allein oder in einer Gruppe mit anderen Hunden, sowie das Bikejöring (Ziehen einer Person auf einem Fahrrad) oder das Skijöring (Ziehen einer Person auf Skiern). Dies erfordert von den Hunden viel Kraft und ein hohes Maß an Kondition, aber auch Teamgeist und Konzentrationsfähigkeit; ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Hundeführer ist ebenfalls unabdingbar für ein entspanntes Trainingserlebnis.
Es gibt aber auch Varianten ohne Fahrzeug, bei denen der Mensch direkt vorausfährt, zum Beispiel Canicross oder Hundewandern. Bei beiden Sportarten ist der Hund direkt mit dem Menschen durch eine Leine verbunden, die in der Regel an einem Geschirr befestigt ist. Die Unterscheidung erfolgt allein durch die Länge der Strecke und die Geschwindigkeit: Canicross ist ein mehr oder weniger kurzer Geländelauf, bei dem der Besitzer von seinem Hund gezogen wird; beim Hundetrekking unternehmen Besitzer/Kunde und Hund stundenlange Wanderungen, meist in bergigem Gelände.
Für jede dieser Sportarten ist aufgrund der hohen körperlichen Belastung des ziehenden Hundes eine gute und gelenkschonende Ausrüstung unabdingbar: Neben speziellen Zuggeräten, Gurten mit Stoßdämpfern und Canicross-Geschirren ist auch ein Panikhaken, der sich im Notfall mit einem einfachen Handgriff lösen lässt, notwendig, um ein schönes und vor allem sicheres Naturerlebnis mit Ihren vierbeinigen Freunden erleben zu können.
Für alle Hundesportarten gilt jedoch: Nicht bei extremen Temperaturen laufen! Mäßige Temperaturen sind vor allem für das Training mit hoher körperlicher Belastung ideal und sorgen dafür, dass weder Mensch noch Tier der Gefahr eines Hitzschlags oder einer Unterkühlung ausgesetzt sind. Auch die richtige Ausrüstung ist für einen reibungslosen Betrieb wichtig.
Wir hoffen, dass Sie in dieser Übersicht über Hundesportarten die eine oder andere Variante entdeckt haben, die Sie selbst mit Ihrem geliebten pelzigen Freund ausprobieren möchten. Freude an körperlicher Bewegung und die Förderung und regelmäßige Ausübung geistiger Fähigkeiten sind wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit eines jeden Vierbeiners und tragen zu einem besseren Lebensgefühl bei.