Was ist Agility und wie ist sie entstanden?
Agility hat seinen Ursprung in England. Der Sport wurde 1977 auf der Crufts-Hundeschau “erfunden”.
Wie funktioniert Agility?
- Das Grundprinzip von Agility ist, dass Sie Ihren Hund durch einen Hindernisparcours führen müssen. Dieser Parcours besteht aus bis zu 22 verschiedenen Stationen, die Sie in kürzester Zeit fehlerfrei bewältigen müssen.
Die Hindernisse sind nummeriert und müssen in einer bestimmten Reihenfolge bewältigt werden. Ihr Hund ist während des Agilitys nicht angeleint und darf von Ihnen nicht angefasst werden. Der Vierbeiner wird ausschließlich mit Hilfe von Tonsignalen und der Körpersprache des Besitzers geführt.
Wie trainieren wir?
Im Allgemeinen sind alle gesunden Hunde für diesen Sport geeignet.
Neben dem sportlichen Ehrgeiz steht der Spaß immer im Vordergrund. Wenn der Hundeführer Spaß an der Ausbildung hat und dies seinem Hund vermittelt, stärkt dies die Bindung und das Vertrauen und trägt somit wesentlich zum Erfolg bei.
Wir verfügen über eine große Auswahl an modernen Trainingsgeräten, wie Hürden, Buschhürden, Doppelsprung, Reifen, Slalom, Tunnel, Steg, Wippe und vieles mehr.
Trainingsstunde für Trainingsstunde lernen die Hunde nach und nach alle Geräte kennen. Mit der Zeit wird der Hundeführer immer mehr gefordert, da er lernt, seinen Hund durch den Parcours zu führen. Am Anfang werden nur einzelne Sequenzen geübt, und irgendwann wird der gesamte Kurs absolviert.
Agility macht Spaß!
Unter diesem Motto kann jeder nach seinen Möglichkeiten starten und trainieren.
Es ist ein toller Mannschaftssport, der Menschen und Hunden viel Freude bereitet.
Welche Ziele können verfolgt werden?
Ein mögliches Ziel könnte die Teilnahme an Turnieren sein. Je nach Leistungsniveau und Größe werden 4 Klassen gebildet.
Leistungsklasse A0 = Einsteigerklasse (ohne Slalom, Wippe und Reifen)
Leistungsklasse A1 = Einsteigerklasse
Leistungsklasse A2 = Mittlere Klasse, die fleißig nach Höherem strebt.
Leistungsklasse A3 = Profiklasse, die auch an nationalen und internationalen Meisterschaften teilnimmt.
Größenklasse Small = Hunde bis zu einer Widerristhöhe von 34,99 cm. Sprunghöhe zwischen 25 und 30 cm.
Größenklasse Medium = Hunde mit einer Schulterhöhe zwischen 35,00 cm und 42,99 cm. Sprunghöhe zwischen 35 und 40 cm.
Größenklasse Large = Hunde mit einer Schulterhöhe > 43,00 cm. Sprunghöhen bis zu 55 und 60 cm.
Die erste Voraussetzung, um an einem Wettbewerb teilnehmen zu können, ist die Begleithundeprüfung.
Deutsche Schäferhunde sind begeistert von Agility, und manche von ihnen können ihr Temperament kaum zügeln, wenn es an den Start geht. Zusätzlich zu den Fehlerpunkten werden auch die Rundenzeiten aufgezeichnet. Es geht also nicht nur darum, genau zu sein, sondern auch darum, schnell zu sein – und das gilt für Hund und Halter!
Diese Informationen sollen Ihnen eine Vorstellung davon vermitteln, was der Agility-Sport mit sich bringt. Vielleicht hilft es auch Ihnen, sich für diesen Hundesport zu begeistern.
Was ist Agilität?
Der Begriff Agilität kommt aus dem Englischen und beinhaltet das Wort “agil” = wendig. Kurz gesagt handelt es sich um eine Sportart, bei der der Hund einen Hindernisparcours über eine bestimmte Zeit hinweg bewältigt. Der Hund wird von seinem Hundeführer nur durch Stimme und Körpersprache geführt. Agility stärkt die Bindung zwischen Hund und Hundeführer – es verbindet Spaß und Training für beide zugleich.
In einem Agility-Parcours gibt es viele Hindernisse, denen man begegnen kann:
Über Hürden springen: Die meisten davon sind Hürden mit einer Stange, aber es gibt auch Hürden in voller Größe, wie die Mauer, das Viadukt oder die Besenhürde. Außerdem gibt es einen Weitsprung, Reifen und Cavaletti. Die Höhe der Sprunghürden wird je nach Größe des Hundes festgelegt. Bei den Hürden darf weder ein Balken fallen, noch darf der Hund durch den Boden laufen.
Tunnel: Es gibt 2 Arten von Tunneln: offene röhrenförmige Tunnel, die gebogen werden können, und Tunnel aus Stoff, bei denen sich der Hund durch den Stoff schieben muss.
Kontaktzonengeräte: Kontaktzonengeräte werden so genannt, weil sie auf der Unterseite einen unterschiedlich gefärbten Bereich haben, der als “Kontaktzone” bezeichnet wird. Der Hund muss diese beim Auf- und Absteigen mit mindestens einer Pfote berühren. Diese Regel dient der Sicherheit der Hunde. Zu den Kontaktzonen gehören die Steil- oder A-Wand, der Laufsteg und die Wippe.
Slalom: Der Hund soll den Slalom an der rechten Seite der ersten Stange beginnen und dann im Zickzack durch die Slalomstangen laufen. Kein Posten sollte übersehen werden. Dieser Abschnitt ist manchmal der schwierigste des Kurses.
Fehler: Fehler entstehen, wenn der Hundeführer den Hund oder eine Hürde trifft; wenn der Hund eine falsche Hürde nimmt oder eine Hürde in der falschen Richtung überwindet (beides führt zum Ausschluss); wenn der Hund eine Kontaktzone nicht berührt; wenn er eine Slalomstange verfehlt; wenn er eine Stange fallen lässt; oder wenn er mehr Zeit benötigt, als der Richter vorgegeben hat.